Bei Trans-PRK wird die Hornhautoberfläche in einem einzigen, berührungsfreien Laserschritt („No-Touch“) geformt – ganz ohne Schnitt und ohne Flap. Das schont die Hornhaut und macht die Methode attraktiv für Personen mit dünnerer Hornhaut. Die Hornhaut heilt innerhalb weniger Tage. Nach 3-4 Wochen erreichen die meisten Patientinnen und Patienten ihre volle Sehschärfe. So kommen Sie mit minimaler Invasivität Schritt für Schritt zurück zu klarer Sicht.
Das Laserverfahren ist geeignet für Personen ab dem 18. bis zum 60. Lebensjahr mit Kurzsichtigkeit (bis -5 dpt) oder Hornhautverkrümmung (bis 2 dpt).
No Touch (ohne Augenberührung)
Nicht-invasives Verfahren – ohne Flap (Hornhautdeckel)
In Sonderfällen wie bei dünner Hornhaut möglich
Als High-Volume-Chirurg mit mehr als 1.000 Augenlaser-Operationen pro Jahr und mit über 10 Jahren Erfahrung im Bereich des Augenlaserns ist Dr. med. Ziad Muqbel ein führender Experte auf seinem Gebiet. In den letzten 6 Jahren leitete er das renommierte EuroEyes® Augenlaserzentrum in Düsseldorf.
Dr. med. Ziad Muqbel begleitet Sie persönlich durch den gesamten Prozess: vom ersten Beratungsgespräch über die präzise Planung des Eingriffs bis hin zur perfekten Durchführung der Augenlaser-OP mit entsprechender Nachsorge.
Es ist zunächst wichtig, grundlegend zu verstehen, was beim Augenlasern passiert: Mithilfe eines Augenlasers wird Gewebe aus der Hornhaut entfernt. Dies führt zu einer optimierten Form der Hornhaut und somit zu einer verbesserten Brechkraft des Auges: Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung werden effektiv korrigiert, um das Tragen einer Brille überflüssig zu machen.
Die Laser-Behandlung mit Trans-PRK erfolgt vollkommen berührungsfrei („No-Touch“): In einem einzigen Arbeitsschritt trägt der Excimer-Laser die oberste Zellschicht der Hornhaut (Epithel) sowie das darunterliegende Gewebe präzise ab. Dadurch wird die Hornhautoberfläche neu geformt und der bestehende Sehfehler korrigiert. Da weder mechanische Instrumente noch ein Schnitt in die Hornhaut erforderlich sind, gilt Trans-PRK als besonders schonendes Verfahren für Patientinnen und Patienten mit dünner Hornhaut oder speziellen Hornhautveränderungen.
Dank der Betäubung mit Augentropfen in Kombination mit einem leichten Beruhigungsmittel ist die Behandlung vollständig schmerzfrei und wird ambulant durchgeführt. Nach der Laserbehandlung wird das Auge mit einer schützenden Verbandskontaktlinse versorgt, die das Abheilen der Hornhaut unterstützt. In den ersten Tagen nach der OP kommt es zu Augenbrennen, Fremdkörpergefühl, Augentränen und Blendempfindlichkeit, während das Epithel nachwächst. Nach etwa 3 bis 5 Tagen ist die Hornhautoberfläche wieder geschlossen. Die Sehschärfe verbessert sich kontinuierlich, bis in den folgenden Wochen das volle Ergebnis erreicht ist.
Ganz am Anfang können Sie auf Wunsch eine unverbindliche Videoberatung per Zoom wahrnehmen. In dieser Beratung bespricht der Operateur mit Ihnen die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und gibt – basierend auf Ihren individuellen Bedürfnissen und Erwartungen – eine Empfehlung ab. Alternativ können Sie auch direkt zum Eignungscheck kommen.
Im Rahmen des Eignungschecks werden Ihre Augen mit dem weltweit führenden Hornhaut-Analyzer Schwind MS-39 untersucht. Es folgt außerdem ein persönliches Beratungsgespräch. Auf Wunsch können Sie auch den Eignungscheck überspringen und direkt zur Voruntersuchung erscheinen.
Einen Tag vor der Operation erfolgt eine umfangreiche Voruntersuchung Ihrer Augen. Dabei wird erneut der Hornhaut-Analyzer Schwind MS-39 eingesetzt. Darüber hinaus untersuchen wir sämtliche Sehfunktionen wie Kontrastsehen, Dämmerungssehen, Blendempfindlichkeit und Farbsehen. Im Anschluss wird Ihr Auge von der Hornhaut (vorderer Bereich) bis zur Netzhaut (hinterer Bereich) gründlich untersucht, um mögliche Augenerkrankungen auszuschließen.
Bitte beachten Sie: Weiche Kontaktlinsen sollten mindestens 1 Woche vor der Untersuchung abgesetzt werden, harte Kontaktlinsen mindestens 2 Wochen vorher.
Am Operationstag dürfen Sie normal essen, trinken, Sport treiben und duschen. Bitte erscheinen Sie jedoch ungeschminkt, ohne Parfüm und ohne künstliche Wimpern (diese dürfen nach 6 Wochen wieder angebracht werden). Permanent Make-up stellt hingegen kein Problem dar.
In den ersten 5-7 Tagen nach der Trans-PRK sind die Augen lichtempfindlich, tränen oder fühlen sich an, als ob ein Fremdkörper darin wäre. Auch ein Brennen ist häufig. Eine Sonnenbrille lindert die Beschwerden. Ruhen Sie die Augen in dieser Zeit möglichst aus und halten Sie sie so oft wie möglich geschlossen.
Die Trans-PRK-Methode eignet sich für Patientinnen und Patienten zwischen 18 und 60 Jahren mit Kurzsichtigkeit bis etwa -5 Dioptrien und Hornhautverkrümmung bis -2 Dioptrien.
Ab dem 45. Lebensjahr empfehlen wir zusätzlich das Monovision-Schema oder die PresbyMAX-Methode, um die altersbedingte Leseschwäche mitzubehandeln. Die individuelle Eignung wird vorab in einer speziellen Untersuchung geklärt.
Eine gesunde Hornhaut ist für alle Laserbehandlungen Voraussetzung. Als erste Praxis in Düsseldorf untersuchen wir die Hornhaut mit dem auf OCT-Technologie basierenden Hornhaut-Analyzer MS-39.
Ja. Ihre Augenwerte sollten mindestens ein Jahr lang stabil sein.
Bei Trans-PRK baut sich die Sehleistung etwas langsamer auf als bei anderen Laserverfahren:
Die Behandlung erfolgt unter strengsten Hygienestandards. Ihr Operateur führt vor Ort mindestens 1.000 Augenlaserbehandlungen pro Jahr durch – und das seit vielen Jahren. Diese Erfahrung ist entscheidend für maximale Sicherheit.
Typische, vorübergehende Begleiterscheinungen sind:
Diese Beschwerden sind normal, klingen mit der Abheilung ab und sind gut behandelbar. Wichtig sind die konsequente Anwendung der Tropfen und die Teilnahme an den Nachsorgeterminen.
Leichte körperliche Aktivität ist nach etwa einer Woche möglich. Intensivere Sportarten sollten erst nach 2-3 Wochen wieder aufgenommen werden.
Make-up im Augenbereich sollten Sie erst nach etwa 4 Wochen wieder verwenden, um die Heilung nicht zu beeinträchtigen.
Nach einer Trans-PRK empfehlen wir, 4 Wochen auf Sauna- und Schwimmbadbesuche zu verzichten.
Die Kosten betragen 1.250 Euro pro Auge – transparent berechnet nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Eine Ratenzahlung ist über flexible Finanzierungsmodelle möglich.